Die Gründe für eine logopädische Behandlung können in das Leben eines jeden Menschen treten. Kinder und Jugendliche entwickeln mitunter Eigenarten oder Schwächen, die diese Therapie notwendig machen. Bei Erwachsenen können die Folgen einer Erkrankung oder eines Unfalls eine logopädische Behandlung nach sich ziehen.
Bei bestimmten Herausforderungen kann ich Ihr Kind als Logopädin, Fach-Therapeutin für Legasthenie sowie NF!T®-Therapeutin unterstützen. Erwachsene begleite ich zum Beispiel nach einem Schlaganfall oder wenn aus anderen Krankheitsgründen ihre Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt ist. Immer gilt jedoch: Menschen in diesen Fällen zu unterstützen, ist nicht nur mein Beruf, es ist meine Berufung. Und so arbeite ich mit ganz viel Herzblut. Denn: Kommunikation ist so wichtig – sie schafft unser Miteinander! Und steht ihr etwas im Weg, dann will ich es unbedingt wegräumen.
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Weil es wichtig ist, dass wir uns verstehen. Kommunikation bestimmt das Miteinander unter uns Menschen – und damit auch unsere Persönlichkeitsentwicklung. Sind wir eingeschränkt in unserer Sprache und in unserem Sprechen, wirkt sich dies auf sehr viel mehr aus als auf das gegenseitige Verstehen. Dies gilt ganz besonders bei Kindern und Jugendlichen.
Als Logopädin begleite bzw. therapiere ich Kinder und Jugendliche, indem ich mit ihnen daran arbeite, wieder mit Leichtigkeit und möglichst unbeschwert und glücklich durch das Leben gehen zu können. Meine Arbeit mit erwachsenen Patienten resultiert meist aus den Folgen einer Erkrankung wie Schlaganfall, Hirnblutung, aber auch bei chronischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, ALS etc. Dabei lege ich auch hier Wert auf eine individuell zugeschnittene Therapie, die den Wünschen und Bedürfnissen der erwachsenen Patienten entgegenkommt. Meiner therapeutischen Tätigkeit gehen eine ausführliche Anamnese, Diagnostik und Beratung voraus. Dabei arbeite ich auch gerne mit Ihrem Arzt oder mit den Pädagogen Ihres Kindes zusammen. Als staatlich geprüfte Logopädin behandle ich folgende Diagnosen:
Bei Bedarf stehe ich selbstverständlich auch für Hausbesuche zur Verfügung.
Da ich eine staatlich geprüfte Logopädin bin, können Sie meine Leistung über eine Verordnung für logopädische Therapie in Anspruch nehmen. Diese wird vom behandelnden Arzt ausgestellt. Die Kosten hierfür werden von der Krankenkasse übernommen. Grundsätzlich kann jeder Arzt Logopädie verordnen, in der Regel geschieht dies durch den Hausarzt, den Hals-Nasen-Ohren-Arzt, Zahnärzte, Kieferorthopäden oder durch Neurologen oder Psychiater.
Legasthenie bzw. eine Lese-Rechtschreib-Schwäche bei Kindern sollte man so früh wie nur möglich mit einer Therapie begleiten. Diese bietet die Möglichkeit, den Verlauf beider Störungen sehr positiv zu beeinflussen. Die Legasthenie ist eine genetisch verursachte Störung im Bereich Lesen und Schreiben, derer man durch einfaches Üben nicht Herr werden kann. Die Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) gilt als eine erworbene und deshalb möglicherweise auch nur vorübergehende Schwäche. In der Regel zeigen sich die ersten Symptome Ende der ersten Klasse, Anfang der zweiten Klasse.
Meine Ausbildung als Logopädin in Verbindung mit meiner Ausbildung als Fach-Therapeutin für Legasthenie qualifiziert mich in besonderer Weise für die Therapie Ihres Kindes.
Kinder sind wunderbar individuell in ihrer Entwicklung. Manchmal verläuft diese wie in Siebenmeilenstiefeln – manchmal nimmt sich ein Kind eben die Zeit, die es braucht. Und natürlich sind diese Phasen mitunter gezeichnet von Besonderheiten in der Sprache, im Sprechen, in der Motorik, bei der Nahrungsaufnahme etc. Wie man diese einordnet, wie man erkennt, ob Interventionsbedarf besteht, Therapeuten oder Ärzte zu Rate gezogen werden sollten, ist nicht immer ganz einfach. Deshalb teile ich mein Wissen als Therapeutin gerne mit Eltern, Erziehern und Lehrern.
Sie sind in einer Schule oder in einem Kindergarten oder sonstigen Bildungseinrichtung für Kinder tätig? Dann können Sie mich gerne für einen Vortrag in Ihrer Einrichtung bzw. für Ihr Team buchen. Oder Sie bieten den Eltern der von Ihnen betreuten Kinder eine „kleine Weiterbildung“. Meine Expertise erlaubt es mir, auch für Menschen, die nicht vom Fach sind – wie eben Eltern, Großeltern oder Tagesmütter – wichtige Informationen zum Wohle der Kinder weiterzugeben.
Lebenswege – auch die beruflichen – sind selten geradlinig. Bis ich zu meiner Berufung fand, absolvierte ich zunächst eine Ausbildung zur Automobilkauffrau in München. Ich arbeitete auch fast zwei Jahre in diesem Job, um dann eben doch meiner inneren Stimme zu folgen. Ich machte eine weitere Ausbildung zur Logopädin in Würzburg. Diese dauerte von 2006 bis 2009 – seither arbeite ich in diesem Beruf. Dabei war ich freiberuflich in Praxen in und um Rosenheim beschäftigt und ich arbeitete in einer Frühförderstelle sowie in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Als ich das Bundesland (von Bayern nach Baden-Württemberg) wechselte, war ich zuerst angestellte Logopädin in Haslach und dann bis zu meiner Selbstständigkeit in 2024 in einer Praxis in Offenburg.
Meinen Schwerpunkt habe ich auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelegt. Sie stellen häufig ganz besondere Anforderungen an uns Logopäden, auf die ich mich von Herzen gerne einlasse. Dies gelingt – natürlich – durch Kommunikation. Haben Patient und ich uns kennengelernt, dann ist das Tor geöffnet und die Richtung klar: Heilung, Glück und Leichtigkeit.
Dank meiner kontinuierlichen Weiterbildungen – unter anderem zur NF!T®-Therapie bei Elke Rogge (Neurofunktionstherapie) – meiner langjährigen und vielfältigen Erfahrung und tatsächlich auch durch die Liebe zu meinem Beruf bin ich in der Lage, einen ganzheitlichen Ansatz in meiner Tätigkeit zu verfolgen. Ich bin außerdem Mutter von zwei Kindern und weiß deshalb auch, mit was Eltern so alles konfrontiert werden können.